Während die Verfügbarkeit des neuen Mobilfunkstandards 5G in Deutschland noch nahezu verschwindend gering ist, wird bereits an 6G, der sechsten Generation des Mobilfunks, gearbeitet. Das 6G-Netz soll etwa ab 2030 in Betrieb gehen und eine extrem hohe Datenübertragung ermöglichen. Dazu hat die europäische Union das Projekt Hexa-X zur Forschung und Entwicklung von 6G ins Leben gerufen. In diesem arbeiten 22 Unternehmen unter der Leitung von Nokia mit dem Ziel, 6G zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Gesellschaft zu machen.
Auf der Homepage von Hexa-X werden u.a. die Ziele von 6G erläutert. Hierzu heißt es: „Klimawandel, Pandemien, […] sowie Misstrauen und Bedrohungen der Demokratie sind einige der beispiellosen
gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Drahtlose Netzwerke als zentraler Bestandteil einer digitalisierten Gesellschaft müssen solche komplexen Bedürfnisse [...] widerspiegeln und
proaktiv nachhaltige digitale Lösungen bereitstellen […].“
Dem aufmerksamen Leser stellt sich hier die Frage: Wie soll mittels einer neuen Technologie wie 6G in der Bevölkerung das Misstrauen in unsere Demokratie eliminiert werden? Misstrauen ist ja
keine technische Sache. Misstrauen ist ein Gefühl, ein kritisches in Frage stellen aufgrund offensichtlicher Missstände. Eine mögliche Antwort findet man in dem Vortrag des Nokia Geschäftsführers
Pekka Lundmark auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum: Lundmark geht davon aus, dass wir in ca. acht Jahren die Telekommunikationsgeräte wie Smartphones direkt in unseren Körper bauen lassen.
Dabei sollen eingebaute Sensoren unseren Körper auch überwachen und die Werte direkt weiterleiten. Der chinesische Konzern Huawei definiert 6G daher als ein neuronales Netzwerk. Neuronale
Netzwerke stimulieren am Computer Strukturen, die dem Gehirn ähneln, um den Menschen mit der Computerwelt zu verbinden und eine Ära einzuläuten, in der alles erfasst und verbunden ist.
Der Mensch soll demnach mit dem Computer verschmolzen werden, wodurch er auch zwangsläufig gesteuert werden kann. Jedes Misstrauen oder Hinterfragen der vorgegebenen politischen Meinung kann auf
diese Weise mit 6G kontrolliert und manipuliert werden.
Doch wie ist diese manipulative ununterbrochene 6G- Kontrolle technisch realisierbar?
Der zukünftige Mobilfunkstandard 6G wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Frequenzen jenseits von 100 Gigahertz haben. In diesem Bereich verhalten sich die Wellen schon mehr wie Licht. Der Nachteil:
Diese Wellen können voraussichtlich Bäume, Hauswände oder Ähnliches kaum bis gar nicht durchdringen. Um eine lückenlose Bestrahlung und Kontrolle der Menschen zu gewährleisten, müssen 6G-Antennen
daher zukünftig in unmittelbarer Nähe und überall, wo sich Menschen aufhalten, installiert werden. Was wäre idealer, als LED-Lampen als „Funkantennen“ zu nutzen, da sich LEDs überall befinden, wo
Menschen leben?
Wie in der Sendung „Optogenetik - der geplante Weg zur lückenlosen Kontrolle unserer Gehirne?“ [www.kla.tv/22886] dargestellt, ist es das Ziel, in jede LED-Lampe einen Sensor einzubauen, um
mittels VLC-Technik LED-Licht zur digitalen Datenübertragung zu nutzen. Das heißt, dass überall, wo sich LEDs befinden, in Zukunft ein Datenaustausch stattfinden soll. Die Datenübertragung ist
dabei selbst bei ausgeschalteten LEDs möglich, wodurch diese als 6G-Antennen genutzt werden können.
Offensichtlich streben die EU-Spitze und höchste wirtschaftliche Akteure danach, mit Hilfe der VLC-Technik und des neuen Mobilfunkstandards 6G unser Denken zu beherrschen, was der Traum eines
jeden Diktators sein dürfte. Da die Menschen größtenteils völlig abhängig von ihren Smartphones sind und sich ein Leben ohne ihr Handy nicht mehr vorstellen können, besteht die große Gefahr, dass
sich die Träume der EU-Führung, mithilfe von Pekka Lundmark und seinen Mitstreitern, erfüllen: Die Menschen werden von ihrem problematischen Misstrauen befreit und können infolgedessen fügsam und
willenlos jede neue Technik oder Regierungsmaßnahme annehmen.
Für all diejenigen aber, die diese Träume nicht teilen und sich eine andere Zukunft vorstellen, empfiehlt es sich, diesen neuen Technologien vehement zu wehren und ihre Mitmenschen auf diese
Gefahren aufmerksam zu machen.
Quelle: https://www.kla.tv/24653