"Die Konzentration der als fortpflanzungsgefährdend bewerteten Ewigkeitschemikalie Trifluoressigsäure (TFA) steigt im Trinkwasser und in Lebensmitteln. Das zeigen Analysen u. a. der Universität
Freiburg, der Umweltschutzorganisation „Global 2000“ und aktuelle Untersuchungen im Auftrag von „Plusminus“. Das ARD-Wirtschaftsmagazin hat Trinkwasser aus Leitungen u. a. aus Dresden und
Niederfrohna (Landkreis Zwickau) sowie Mineralwasser aus Flaschen u. a. von einer „Rewe“-Eigenmarke testen lassen. Es gibt zwar sogenannte Leitwerte, aber keine verbindlichen Grenzwerte. Strittig
ist nämlich, ab welcher Konzentration es für den Menschen gefährlich wird. Unabhängig davon warnen deutsche Behörden vor einer steigenden TFA-Belastung in der Nahrung und im Trinkwasser. Das
Problem: Die TFA bauen sich nicht mehr ab, wenn sie erst einmal in die Umwelt gelangt sind. TFA gehört zu der Gruppe der sogenannten PFAS, die u. a. bei der Oberflächenveredlung von Bratpfannen,
Imprägniermitteln und Medikamenten verwendet werden."
https://youtu.be/baTmzLvUrKE